Lena hat ein berufsbegleitendes Masterstudium in Betriebswirtschaftslehre absolviert. Die Masterthesis verfasste sie in Zusammenarbeit mit RKW. Seit 2018 ist Lena am RKW-Standort in Echte tätig. Ihren Karriereweg startete sie mit einem dualen Studium in Business Administration, das sie mit einer Ausbildung zur Industriekauffrau verband. Nach ihrem erfolgreichen Abschluss sammelte sie erste Praxiserfahrungen im Customer Service und startete parallel dazu das berufsbegleitende Masterstudium.

Was war das Thema Deiner Masterarbeit und wie kam es zur Wahl?

Das Thema meiner Masterarbeit lautete: „Diskussion des Employer Branding zur Rekrutierung und Bindung der Generation Z am Beispiel der RKW“. Für mich war es wichtig, ein Thema zu wählen, das mich persönlich anspricht und betrifft, da ich als Teil der Gen Z aus eigener Erfahrung wahrgenommen habe, dass sich die Erwartungen an den Arbeitsplatz und den Arbeitgeber deutlich gewandelt haben.

Warum hast Du Dich dazu entschieden die Masterarbeit zusammen mit RKW zu schreiben?

Bereits meine Bachelorarbeit habe ich in Zusammenarbeit mit RKW verfasst und dabei durchweg positive Erfahrungen gemacht. Die Unterstützung hat mir gezeigt, dass ich mit meinen Themen und Ideen dort gut aufgehoben bin – weshalb ich meine Masterarbeit ebenfalls gemeinsam mit RKW schreiben wollte.

Was waren die wichtigsten Erkenntnisse im Prozess? Gab es Herausforderungen?

Eine wichtige Erkenntnis war für mich das große Potenzial von Employer Branding, besonders im Hinblick auf die Generation Z. Es wurde deutlich, dass klassische Maßnahmen oft nicht mehr ausreichen und Authentizität und Werteorientierung immer wichtiger werden. 
Natürlich gab es Herausforderungen, besonders bei der Organisation neben dem Beruf. Zeitmanagement war das A und O. Auch die Koordination von Interviews sowie das Sammeln interner Informationen erforderte Geduld. Trotzdem habe ich mich dank der Unterstützung von RKW nie allein gefühlt.

Welchen Mehrwert konntest Du durch die Kooperation mit RKW schaffen?

Als Teil der Generation Z konnte ich meine Perspektive einbringen – sowohl aus wissenschaftlicher Sicht als auch aus persönlicher Erfahrung. Gleichzeitig konnte ich durch die enge Zusammenarbeit neue Einblicke gewinnen und mein Netzwerk im Unternehmen erweitern.

Welchen Rat kannst Du Personen geben, die einen berufsbegleitenden Master absolvieren möchten?

Ein berufsbegleitender Master erfordert viel Disziplin, da nach einem Arbeitstag oft lange Lernphasen nötig sind. Trotz der Belastung hat sich der Aufwand für mich gelohnt, denn ich konnte das im Studium Gelernte immer wieder direkt in der Praxis anwenden und umgekehrt von beruflichen Erfahrungen im Studium profitieren.