Vorurteile gegenüber Kunststoffverpackungen sind im öffentlichen Diskurs allgegenwärtig. Dabei werden Kunststoff und Kunststoffverpackungen oftmals einseitig betrachtet. Mit unserer Kampagne auf Social Media, „Benefits of Plastic“, haben wir diese Vorurteile genauer betrachtet und dabei faktenbasiert die Vorteile von Kunststoff und verschiedene Anwendungsbeispiele aufgezeigt.

Kunststoffverpackungen spielen – entgegen weitverbreiteter Vorurteile – mit ihren zahlreichen Schutzfunktionen eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, Lebensmittel vor Beschädigung, Verunreinigung oder Qualitätsverlust zu schützen. Nach Angaben der "Food and Agriculture Organization (FAO) of the United Nations" ist die Lebensmittelverschwendung der drittgrößte Verursacher von Treibhausgasemissionen.

Kunststoffverpackungen können daher dazu beitragen, einer Verschwendung entgegenzuwirken, indem sie einen angemessenen Produktschutz bieten. Durch Kunststoffverpackungen erhalten Kunden qualitativ hochwertige Waren, werden Lebensmittel- und Produktabfälle reduziert und werden Ressourcen nicht unnötig verschwendet.

Weniger Kunststoff, mehr CO2-Emissionen

Der Glaube, dass andere Verpackungsmaterialen per se besser und nachhaltiger sind als Kunststoffverpackungen, ist weit verbreitet. Eine Studie der denkstatt zeigt: Das Ersetzen von Kunststoffverpackungen verbraucht deutlich mehr Energie und führt zu gesteigerten CO2-Emissionen.

Richtige Mülltrennung ermöglicht Recycling

Wer einen Beitrag zum Klimaschutz leisten und Ressourcen schonen will, sollte Müll richtig trennen. Nur so können wertvolle Ressourcen aus bspw. Kunststoffverpackungen in einem Recyclingkreislauf gehalten werden und am Ende ihres Lebenszyklus weiterverarbeitet werden. In Deutschland sorgt die Entsorgung über den gelben Sack bzw. die gelbe Tonne dafür, dass Kunststoffverpackungen ein neues Leben bekommen und nach der Sortierung zu sogenannten Rezyklaten, recycelten Kunststoffen, verarbeitet werden.

Kreislaufwirtschaft für Kunststoff: Fundament für klimaneutrale Nutzung

Natürliche Ressourcen bilden die Grundlage für eine funktionierende Gesellschaft. Umso wichtiger ist daher ein verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen. Die Kreislaufwirtschaft hat deshalb das Ziel, Produkte und Rohstoffe möglichst lange zu nutzen; im Hinblick auf Kunststoffe bildet sie außerdem das Fundament für eine nachhaltige und klimaneutrale Nutzung.

Die RKW-Gruppe bekennt sich zu ihrer Verantwortung, Kunststoffprodukten eine nachhaltige Perspektive zu geben. Wir arbeiten daran, die Kreislaufwirtschaft für diesen unverzichtbaren Rohstoff weiter auszubauen. Dazu orientieren wir uns am Leitsatz „Reduce, Reuse, Recycle“ (Reduzierung, Wiederverwendung, Recycling).