Anfang 2021 hat sich die RKW von ihrem alten Unternehmenssitz in Frankenthal verabschiedet und das neue Headquarters im Taylor Park, Mannheims grünstem Gewerbegebiet, bezogen. Der Standort bietet nicht nur eine optimale Verkehrsanbindung, sondern auch eine eigene Parkfläche sowie zahlreiche Erholungsangebote, die schon bald fertig gestellt werden sollen. 1000 Bäume, ein Wiesentheater und große Grünflächen werden dann auf dem 46 Hektar großen Areal für reichlich Grün und gute Luft sorgen. Kein Wunder, dass der Taylor Park 2022 den Bundespreis für Stadtgrün gewonnen hat. Eine perfekte Umgebung also, um in der Mittagspause Energie zu tanken und den Kopf für neue Ideen frei zu bekommen.

Zwei Jahre nach dem Umzug, haben sich die Mitarbeitenden gut eingelebt und wir wollten wissen, wie das Thema nachhaltiges Arbeiten in der Praxis aussieht.

Nachhaltigkeit ist ein ganz wesentlicher Bestandteil unseres Handelns und betrifft alle Aspekte des Unternehmens. Das spiegelt sich auch in unserer Unternehmenszentrale wider, die viel Raum für kreatives Miteinander bietet. Wer unser Headquarters in Mannheim besucht, dem fallen sofort die vielen Büropflanzen auf. Sie sehen nicht nur schön aus, sondern dienen auch als Luftreiniger. Zudem sind sie gut für die Seele, das Arbeitsklima und verhelfen zu einer guten Akustik in unserem Open Space Bürokonzept.

„Gerade im Winter, wenn draußen vor dem Fenster die Bäume kahl sind, tut der Blick auf die vielen Grünpflanzen gut“, berichtet Annette Höllebrand, Head of Communications RKW Group.

Um die Arbeit vor Ort so umweltfreundlich wie möglich zu gestalten, verzichtet das Headquarters auf PC-Tower, Telefone und Einzeldrucker. Stattdessen verwenden die Mitarbeitenden Laptops und Smartphones, um flexibel und arbeitsplatzunabhängig arbeiten zu können.

„Hin und wieder den Arbeitsplatz zu wechseln und mal neben anderen Kolleg:innen zu sitzen, bringt auch eine gute Dynamik in den Arbeitsalltag“, findet Sabine Duddeck, Manager Communications.

Zudem wird so gut es geht papierlos gearbeitet. So findet man in jedem Besprechungsraum interaktive Whiteboards für Notizen oder Brainstorming-Meetings. Falls es doch etwas Wichtiges zu drucken gibt, wird auf Shared-Printing-Geräte zurückgegriffen, die im Büro an dezentralen Plätzen verteilt zu finden sind. Das spart nicht nur Energie, sondern reduziert auch den Geräuschpegel im Open Space.

Und auch in den Kaffeeküchen wird Nachhaltigkeit gelebt. So gibt es integrierte Wasserspender, wiederverwertbare Flaschen, konsequente Mülltrennung, aber auch frisches Obst, um während der Arbeit auf gesunde Alternativen zugreifen zu können.

„Die Tatsache, dass wir beispielsweise keine Einweg- oder Mehrwegflaschen nutzen, sondern mehrere Wasserspender an unserem Headquarters haben und ziemlich papierlos arbeiten empfinde ich als sehr fortschrittlich und erstrebenswert, wenn es um eine nachhaltige Arbeitsweise geht“, sagt Alisa Strohmaier, Specialist Talent Acquisition.

Ein weiterer wesentlicher Aspekt ist das Thema mobiles Arbeiten. Dank flexiblen Mobile-Work-Regelungen kann CO2-Ausstoß vermieden werden, der normalerweise durch den täglichen Pendelverkehr verursacht wird. Doch RKW geht noch einen Schritt weiter: da die meisten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter freitags von zu Hause arbeiten, bleibt das Headquarters an diesem Wochentag geschlossen. Durch diese Maßnahme kann Energie eingespart werden und die Heizkosten im Winter und die Nutzung der Klimaanlage im Sommer reduziert werden.

„Nicht nur, dass mobiles Arbeiten hilft, mit unserer Umwelt schonender umzugehen, gibt es mir auch die Gelegenheit mein Arbeiten flexibler zu gestalten. Das schafft Freiraum für konzeptionelles Arbeiten und steigert die Wertigkeit meiner Tätigkeit“, erklärt Wolfgang Völbel, Head of Purchasing Indirect (Lead Buying).

Das A und O eines nachhaltigen Arbeitsplatzes ist das Verhalten jedes einzelnen Mitarbeitenden. Deswegen bietet RKW regelmäßig Schulungen an, um hier zu sensibilisieren und aufzuzeigen, dass man auch mit kleinen Dingen einen großen Beitrag leisten kann.