
Nachhaltigkeit bei RKW
Zwei Beispiele
Verantwortung übernehmen, gemeinsam einen Beitrag leisten – darum geht es in der RKW-Gruppe. Mit unseren Produkten tragen wir dazu bei, das Leben von Verbrauchern überall auf der Welt zu erleichtern. Gerade in Zeiten wie diesen sind Hygieneprodukte und sichere Verpackungen wichtiger denn je. Gleichzeitig arbeiten wir daran, Kunststoffen eine nachhaltige Perspektive zu geben. Durch immer sparsameren Rohstoffeinsatz, durch Recycling und durch umweltschonende, hocheffiziente Produktionsprozesse. Die RKW-Gruppe hat sich klare und ambitionierte Nachhaltigkeitsziele gesetzt. Im Mittelpunkt stehen Projekte mit konkreten, messbaren Ergebnissen.
Beispiel 1: die Senkung der CO2-Emissionen. Die Herstellung von Kunststoffprodukten ist ein energieintensiver Prozess, so dass hier besonders viel Potenzial zu heben ist. Im Jahr 2020 haben wir unsere deutschen Standorte deshalb auf „grünen Strom“ umgestellt – ein wichtiger Schritt, durch den wir innerhalb von 12 Monaten rund 80.000 Tonnen CO2 eingespart haben. Bezogen auf unseren Verbrauch in Deutschland sind das rund 80 Prozent.

Alle RKW-Standorte in Deutschland werden mit „grünem Strom“ beliefert. Das Bild zeigt das Werk in Nordhorn.
Beispiel 2: die Initiative „Zero Pellet Loss“. Ziel ist es, die Umweltverschmutzung durch freigesetztes Kunststoffgranulat zu verhindern. Die kleinen Pellets sind zwar nicht giftig, können aber zur Verunreinigung von Gewässern führen und schaden damit der Tierwelt – und am Ende auch dem Menschen. Aus diesem Grund hat die RKW-Gruppe an allen Standorten aufwändige Sieb- und Filtervorrichtungen installiert, die einen Austritt des Granulats in die Umgebung verhindern. Zum Konzept gehört auch die regelmäßige Schulung der Kolleginnen und Kollegen in der Produktion sowie die Überprüfung und externe Zertifizierung. Auch in diesem Jahr sind alle RKW-Standorte in neun Ländern im Rahmen der Brancheninitiative „Zero Pellet Loss“ ausgezeichnet worden.

Umweltschutz fängt in der Produktion an. RKW leistet einen messbaren Beitrag, die Verschmutzung von Gewässern durch Kunststoffgranulat zu reduzieren.
Zwei Beispiele von vielen, die das Nachhaltigkeitsengagement der RKW-Gruppe unterstreichen. Für die Zukunft sind bereits weitere Maßnahmen geplant – insbesondere mit Blick auf die Themen Recycling und Kreislaufwirtschaft.